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Channel: Regensburger Tagebuch
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Dort wo sich Sonne und Mond Gute Nacht sagen - Guggi Teil 2

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Jetzt der Blick nach Osten. Zum See. Einige Schwimmer ziehen ihre Bahnen, am Himmel Vogelzüge. Drüben geht der Mond auf - ein spektakulärer Anblick. Paare gehen zum Ufer und verfolgen die Szene.




















Ein Schwimmer zieht seine Bahn und wühlt die Mondspiegelung auf.





Auf den Fotos sieht es später aus wie ein Sonnenuntergang, zumindest wenn man die Bilder aufhellt Aber es ist ein Mondaufgang



Und hier das Zentrum: die Cantina-Bar, eine Beach-Bar im Westen des Guggi. Dazu gibt es aber schönere Fotos auf der Webseite


Also von Westen nach Osten: Sonnenuntergang, Beach-Bar, Mondaufgang.


Rauschunterdrückung mit NEAT-IMAGE.

Bilder vom Gassenfest 2016

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Die Bilder entstanden am Samstag am  frühen Nachmittag - der große Andrang steht also noch aus und die Gasse ist relativ übersichtlich. Das Programm findet ihr hier: http://www.soziale-initiativen.de/gassenfest_2016/index.html















Nicht vergessen: unten an der Donaulaende gibt es auch Stände und eine Bühne. Hier natürlich noch relativ leer, da der Samstag Nachmittag erst angefangen hat.





Fotos von der Straßenbahn folgen in einem gesondertem Artikel

Die Straßenbahn auf dem Gassenfest

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Das muss ein seltsames Geführ für ihn sein: Günther Schieferl, letzter Schaffner in Regensburg. Als er am 1. August 1964, die letzte Fahr beendete, zerbrach sein Lebenstraum (näheres dazu in dem  MZ-Artikel von Marion Lanzl vom April 2015. Denn schon  Vater und Großvater waren Straßenbahner und nichts anderes wollte auch er sein. Er konnte seinen Beruf allerdings in Innsbruck fortetzen.
 





















Seit zwei Jahren kämpfen sie  für die Restaurierung der Straßenbahn und man muss rückblickend sagen, sie haben verdammt viel Zeit investiert und verdammt gute Arbeit gemacht.


















Folgend Links zu diesem  Thema habe ich für Euch zusammen getragen:





VERDAMMT NOCH MAL, KOLLEGEN VON DER MZ, SCHAFFT ENDLICH DIE 4-ARTIKEL-SPERRE AB, ICH WILL DOCH NUR RECHERCHIEREN UND EUERE ARTIKEL VERLINKEN. ICH KAUF DOCH EH JEDEN TAG EINE MZ, MUSS ICH JETZT NOCHMAL EXTRA EINE ABONNIEREN?

WIE OFT MUSS ICH NOCH DARUM BETTELN. SETZT DOCH DIE SPERRE AUF NEUARTIKEL, DORT GIBT SIE SINN.

Regensburger Kneipen in den 80ern

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Hier kommt er also nun, der von Vielen schon ersehnte Artikel über die Kneipen in den 80ern.

Unten seht ihr ein Abbild derjeniger Kneipen, die mir und meinen Freunden aus meiner Studienzeit in den 80er Jahren in Erinnerung sind. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit . Und mit Dank an die facebook-Gruppe "Regensburg damals", die einige wertvolle Hinweise geliefert haben.

Wo immer ich das Thema in den letzte Jahren angesprochen habe, gab es begeisterte Resonanz. Und viel Diskussionen darüber, wie das Lokal nun in den 80er Jahren hieß, und wie davor und wie danach. Und ob die Vögel brüllten, wenn man von dem Lokal nach Hause wankte.

Ich arbeite seit Monaten an der Karte und das findet kein Ende. Angesprochene Helfer sind überlastet. Also habe ich mich entschlossen, einfach mal eine unvollendete Karte einzustellen. Aber ich werde das Thema  wiederholt aufgreifen und die Karte erneuern. Denn das ist ein Dauerthema.

Zum Vergrößern bitte anklicken


Zum Vergrößern bitte anklicken. Eventeull müsst ihr dann nochmal auf das +-Symbol klicken, das beim Maus-Cursor erscheint, damit sich das Bild ganz entfaltet.

Ich hätte das Bild aufteilen können. Aber das wäre urheberrechtlich riskant, denn auf google-earth-Karten müssen google-Logo und Urheberhinweise erscheinen. Also wenn ich Teilkarten anstrebe,  dann kann ich nicht einfach obige Karte teilen, sondern muss  von Grund auf neue google-earth-screenshots erstellen und dort die Kneipen neu eintragen. Aber habt Geduld, auch das kommt irgendwann.


Hier meine Liste
  • Namenlos (Rote Löwenstraße Nr. 10, mit dem berühmten Spaghetti-Teller)
  • Hinterhaus (Rote Hahnengasse; wie das Namenlos äußerst beliebt und urig. Zwar gibt es heute noch ein Lokal mit diesem Namen dort, aber das ursprüngliche Hinterhaus wurde vor langer Zeit durch ein Vegetarierlokal abgelöst, die vielen Kerzenrauch-Unterschriften legendärer Besucher wurden übertüncht und die Räume total umgestaltet)
  • Jenseits (das ganze alte Jenseits! Unglaublich kultig und mehr für Spätausgeher. Am Römling, später war dort ein Lokal namens Amapola, danach gab es weitere Wechsel. Heute ist dort die "Banane")
  • Alte Filmbühne (die "alte" alte Filmbühne, in der Engelburgergasse, ungefähr 1982 von Karin Griesbeck und 4 Compangons gegründet, 1995 umgezogen in das der Uni gehörendem "Haus der Begegnung" Hinter der Grieb, unterm Vituscafe, musste dann 2013 schließen, weil Mietvertrag nicht verlängert wurde, vgl. SZ-Artikel)
  • Orphee (bis heute: untere Bachgasse)
  • Allegro (Weiße Lammgasse, ehemalige "Sonne"; genieales Meisterstück von Detlef Karstedt, der später das Allora führte, das mittlerweile auch nicht mehr existiert)
  • Schwedenkugel (Wollwirkergasse Ecke Haaggasse 15, heute Lokanta)
  • Ei (mit den Riesenschnitzeln von Helge, dem dänischen Koch; Keplerstraße)
  • Palletti (Pustet-Passage, die erste Cafe-Kneipe im italienischen Stil, gibt es noch heute und wird es hoffentlich noch lange geben)
  • Oma Plüsch (Roter Lilienwinkel, das war der ganz ursprüngliche Ort, wo es legendär wurde, später umgezogen in die Pfarrergasse, seit kurzem in der Goldenen Ente am oberen Wöhrd, womit es endlich gutes Essen dort gibt; http://oma-plüsch.de/?page_id=15; in den 80er-Räumen des Oma Plüsch ist heute ein Lokal von Peter Kittel namens "Emma")
  • Bei Marina (legendäre Absturzkneipe in der Blauen Sterngasse, für Spätgänger und Nachtvolk)
  • Pelikan/Carambolage (Keplerstraße)
  • Studentenkeller, später Peaches (Keplerstraße)
  • Banane (Goldene Bärenstraße, ist mittlerweile umgezogen an den Römling)
  • Milijö (unterhalb der Banane, also Goldene Bärenstraße 10; jetzt ist dort Tom Bockes' Orange Club Bar )
  • Ambrosius (Brückstraße)
  • Irish Harp (Brückstraße, Ecke Thundorfer, hält sich hartnknäckig; ist in der Karte versehentlich als Irish Pub bezeichnet, muss ich noch ändern)
  • In (so hieß das Lokal, einfach "In"; am Fischmarkt, evtl. nur bis Ende der 70er)
  • Cactus (Fischmarkt - hier habe ich noch tolle Stories auf Lager, aus erster Hand, vom damaligen Besitzer)
  • Rock-Cafe (Rote Hahnengasse, dort ist jetzt das Cafe Lila)
  • Pam Pam (für den Studentenbauch, gibt es heute noch, am Haidplatz)
  • Adabei (Glockengasse)
  • Cafe-Bar (Gesandtenstraße, gibt es auch noch heute)
  • Metropol (schluchz. WARUM HABT IHR DAS AUFGEGEBEN!?. Pustetpassage. Es gab nie etwas Vergleichbares. Zog um zum Fischmarkt, wo es aber nun mal nicht mehr DAS Metropol war)
  • Scala (Disco, bis heute: Pustet-Passage)
  • Zarap zap zap (Disco, bis heute: Augustinerstr. 2)
  • Sudhaus (legendäre Disco, ungefähr dort, wo jetzt das Bodega ist)
  • Neue Filmbühne (bis heute: Bismarckplatz)
  • Cafe Lila (Pfarrergasse, seit ca 2010 Rote Hahnengasse)
  • Wirtschaftswunder (Obere Bachgasse, später "Pony")
  • Wunderbar (Keplerstraße 11, seit 1988)
  • Potator, später Picasso (Weiße Hahnengasse/Unter den Schwibbögen 1, gemäß facebook-Gruppe hat es usprünglich Potator geheißen; Zeitpunkt unbekannt)
  • Ohm, später Mizurb (hinter der Grieb)
  • Altstadtcafe, später Vitus (hinter der Grieb, fehlt noch in der Karte)
  • Kaminski (Hinter der Grieb 6, fehlt noch in der Karte, da der Eröffnungszeitpunkt noch zu klären ist - 80er?)
  • Haxnwirt (Pfarrergasse, eigentlich keine typische Studentenkneipe, aber doch recht bekannt)
  • Spanisches Zentrum (kultige und auch bei Studenten beliebtes Spanischlokal in Stadtamhof, ursprünglich Grieser Spitz im Haus Gries 17, gegründet von einem deutsch-spanischen Freundschaftsverein, nach jahrelanger Pause wieder existent mit alter Mannschaft als "Bruckmandl" in Stadtamhof; der frühere Name durfte leider nicht verwendet werden)
  • Rapunzel (Wollwirkergasse)
  • Zille (Badstraße)
  • Einhorn (seit ein paar Jahren nicht mehr existierende Kulturkneipe am unteren Wöhrd, wurde bis in die 80er Jahre von Winfried Freisleben und Frau geführt, bis sie die Chance bekamen, den renovierten "Leeren Beutel" zu übernehmen. Das Einhorn existierte aber bis in die 2010er Jahre weiter, fiel der Block-Renovierung zum Opfer )
  • Leerer Beutel (bis heute: Bertholdstraße)
  • Chaplin (beim Ostentor, gab es schon in den 80ern, evtl. aber unter anderem Namen)
  • Kinokneipe (bis heute: im Ostentorkino)
  • Da Tino (ursprünglich neben dem Goldenen Kreuz, Haidplatzl, später umgezogen auf die gegenüberliegende Seite des Platzes, dort, wo es heute noch ist)
  • Tangente (im Keller des ehemaligen Petersweg-Parkhauses)
  • Galerie (Am Kohlenmarkt, unklar, ob schon in den 80ern)
  • Goldene Ente (Oberer Wöhrd, mit Biergarten, sehr beliebt)
  • Grüner Kranz (Obermünsterstraße, sehr späte Sperrstunde, daher Anlaufstelle für Nachtvolk)
  • Der Würstl-Toni am Alten Kornmarkt (keine Kneipe sondern ein Imbiss-Bude, die ab 3 uhr morgens offen hatte und damit Anlaufstelle für Nachtschwärmer, Nachhausegeher, Taxifahrer, Zuhälter, Polizisten und Discogänger war; aber es ist einhellige Meinung, dass diese Institution in die Liste sollte. Die derzeitige Imbiss-Bude an dieser Stelle kann mit dem Würstl-Toni nicht gleichgesetzt werden)
In der Lederergasse existieren angeblich noch zwei weitere Lokale, die aber wegen Umzüge schwer in die 80er-Karte einzuordnen sind
  • Valentin (Lederergasse)
  • Krone (Lederergasse, später Kowalski?)

Zeitlich noch unklar, ob  80er Jahren zuzuordnen:

  • Hemmingways (Obere Bachgasse)
  • Rive Droite (Ludwigstraße, allerdings traf man Studenten dort eher selten)
  • Tapas  (Am Ölberg)
  • Jazzclub o.ä. (Maximilianstraße Ecke Fuchsengang, 70er Jahre, existierte möglicherweise noch Anfang der 80er Jahre)
  • Shalom (Goldene Bärenstraße / Wiedfang; genauer Eröffnungszeitpunkt unbekannt, evtl. erst in den 90ern eröffnet)
Natürlich verkehrten Studenten auch in

  • der Pizzeria an der Uni
  • dem Universo in Kumpfühl
  • diversen anderen Pizzerien und Griechen, die sich in den 70er un 80er Jahren in Regensburg niederließen - Folge der Gastarbeiterwelle in den 70ern.


Ausgehbereiche

Folgende Karte zeigt die Kernbereiche, in denen wir Studenten (oder sonst ausgehwilliges Jungvolk) hauptsächlich flanierten, wenn wir nicht gerade ganz zielgerichtet eine bestimmte Kneipe aufsuchten. Die Karte spiegelt natürlich nur meine subjektive Einschätzung wieder.


      Gedanken zur Stadtentwicklung

      In den 80er Jahren war eine neue Fußgängerzone entstanden, westlich der Maxstraße. Der Verkehr wurde verbannt. Diese Zone war nach l8 Uhr tot. Dort entwickelten sich auch keine Kneipen. Dabei galt damals noch ein andere Ladenschlusszeit - üblicherweise schlossen alle Läden um 18.00 Uhr, Großmärkte und Großkaufhäuser erst um 18.30. Die Fußgängerzone war damit  ab 18.00 Uhr fast menschenleer.

      Das dürfte wohl auch einer der Gründe sein, warum sich dort partout keine Ausgehkneipen ansiedelten. Alles konzentrierte sich auf den (damals noch nicht verkehrsberuhigten) westlichen Teil der Altstadt, den ich unten orange umrandet habe. Es wurde damals die Trennung "Läden" und "Leben" deutlich, und die unterschiedliche Auswirkung des Verkehrs.

      Erst die letzten zehn Jahre gibt es eine nennenswerte Kneipenszene in der Gegend um die Maxstraße, allerdings sind es nach wie vor Kneipen anderer Art als in der sonstigen Altstadt. Oder besser: Kneipen mit anderem Publikum.

      Was die 80er und die Jahrzehnte danach betrifft: typische Studentenkneipen haben diese Gegend offenbar gemieden.

      Überhaupt: wer sich für Stadtentwicklung interessierte, konnte in den 70er und 80er Jahren interessante Privatstudien anstellen.



      Auch interessant:

      Pizza, Döner, McKropolis: Entwicklungen, Erscheinungsformen und Wertewandel internationaler Gastronomie ; am Beispiel der Stadt Regensburg, von Manuel Trummer

      Gibt es nur noch als ebook über google-books, Preis 15,90




      https://books.google.de/books?id=_M0xdeAD9qMC&pg=PA40&lpg=PA40&dq=adressbuch+regensburg+1980&source=bl&ots=LlGTjwVaCK&sig=rQYMX3PpquJUq390sA1ZrNb99eM&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiOz5yFsIrOAhVJdCwKHeCaCjkQ6AEIQzAH#v=onepage&q=adressbuch%20regensburg%201980&f=false




      Kostenlose Musik im Kneitinger Keller: Tublinweed

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      Aus der Reihe "MUSIKKULT IM BIERGARTEN DES KNEITINGER KELLER"

      Kneitinger Biergarten - bei Schlechtwetter im Festsaal!
      Galgenbergstr. 18 - Regensburg

      WANN: Donnerstag, den 28. Juli 2016 - 18 Uhr bis 21 Uhr

      WER: TUMBLINWEED - selfmade songs, craft music, Folk, Country and Blues, poetic lyrics

      MUSIKER:

      • Caren Dee - Gitarre, Gesang
      • Michael Hendrikson - Gitarre, Gesang
      • Bernie Greabauer - Bass
      • Didi Konzett - Schlagzeug

      Einflüsse aus Folk, Country und Blues, rockige Elemente, eine Prise Worldmusic und poetische Texte.

      Stilprägend sind die zwei Gitarren und der Gesang von Caren Dee/Michael Henrikson, die treibenden Basslines von Bernie Greabauer und die pulsierenden Grooves des Masterdrummers Didi Konzett.

      Tipp: Compagnie Defracto im Veldorom am 8.9.2016

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      Ein ganz spezieller Tipp für meine Leser:  Am 8. September 2016 zeigt  die französische Compagnie Defracto ihr preisgekröntes Abendprogramm "Flaque", und zwar im Velodrom.

      Ich schreibe das jetzt schon, damit ihr rechtzeitig vorbestellen könnt (siehe Ende des Artikels)

      Im Anschluss an das Programm gibt es einen Empfang im Foyer des Velodroms, den der Verein Mischkultur gibt - denn diese Veranstaltung ist der Auftakt des diesjährigen Kulturpflasters, das internationale StraßenZirkusFestival.



      Compagnie Defratco – „Flaque“ (Foto von Pierre Morell)
      Flaque ist dabei das einzige Stück, das nicht auf den Plätzen der Altstadt, sondern im Velodrom aufgeführt wird.

      Mit „Flaque“ kommt moderne französische Zirkuskunst nach Regensburg. Es ist eine Mischung aus
      Tanz, Theater, Akrobatik, Jonglage, gepackt in eine Show auf technisch hohem Niveau. Die Akteure: Guillaume Martinet und Eric Longequel, begleitet vom  Musiker David Maillard, der vom Bühnenrand das Geschehen mit seinen live erzeugten elektrominimalistischen Loops steuert.

      Das Stück selbst erhielt den "Prix du meilleur spectacle de Cirque" beim Festival de Rue de Valladolid (2015). Als die Macher von Mischkultur im letzte Sommer in Italien das Stück gesehen haben, waren sie so begeistert, dass sie die Gruppe unbedingt nach Regensburg holen wollten.

      Aber: Flaque auf der Staße spielen zu lassen wäre aber organisatorisch und finanziell nicht gegangen, auch wenn es ansonsten hervorragend in das Gesamtkonzept passt. Deshalb organisierte der Verein das VELODROM.
       Für uns geht ein Traum in Erfüllung, dieses Wahnsinnsstück im Velodrom den Regensburgern präsentieren zu dürfen!“, meint Tine Christa, die Vorsitzende von Mischkultur e.V.

      Karten für "Flaque" gibt es ab sofort für 21,00 € bzw. 14,00 € erm. an den bekannten Vorverkaufsstellen, das Theater Regensburg und online über ok-ticket (www.olticket.de) mit Sitzplatzbuchung.

      Im Anschluss an das Programm lädt Mischkultur zu einem kleinen  Empfang im Foyer des Velodroms ein.Karten für "Flaque" gibt es ab sofort für 21,00 € bzw. 14,00 € erm. an den bekannten  Vorverkaufsstellen, das Theater Regensburg und online über ok-ticket (www.olticket.de) mit Sitzplatzbuchung.   Weitere Infos: www.kulturpflaster.org

      Die letzten Tage des Diba-Cafes

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      Good Bye, Diba-Cafe!
      Heute abend werde ich ein letztes Mal dort sein. Im Diba.

      Morgen fahre ich ein paar Tage zu meinem Sohn nach Österreich, und wenn ich zurückkomme, gibt es das DIBA nicht mehr.

      Ein  schwer beschreibbares Gefühl.

























      Warum das Dach der Pustet-Passage weg ist

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      Blick in die Pustetpassage, Oktober 2012


      Mein Vater erzählte mir einmal, dass die Pustet-Passage zu seiner Zeit ganz "en vogue" war; der neueste Schrei sozusagen. Da flanierte man durch.



      Zu seiner Zeit - das müsste nach 1957 gewesen sein, denn 1957 wurde der alte Pustetbau (ein ganzer Häuserblock zwischen Gesandtenstraße und Rote Hahnen Gasse) durch einen Neubau ersetzt. So die Firmengeschichte.


      Nun - die alte Dame namens Pustet-Passage ist derzeit ohne Dach. Sie soll nämlich im August renoviert werden.




      Diese Gelegenheit nutzen auch die Mieter und renovieren ihrerseits ihre Lokale: Palletti, Scala, Carlitos

      Das Palletti will Küche und Verglasung renovieren, das Scala renoviert ebenfalls und das Carlitos unten wird neu gestaltet: es wurde von Scala übernommen.

      Dort im ehemaligen Carlitos soll auch der neue Eingangsbereich des Scalas entstehen, der alte Eingangbereich gehört dann ganz dem Paletti. Das ist sehr sinnvoll.


      Zwei Artikel aus dem März erläutern mehr Einzelheiten:



      Die der Firma Pustet gehörende Passage selbst wird sich angeblich nur in Nuancen ändern. Renoviert werden die Frontfassaden und das Dach. Treppen und Schaufenster bleiben.

      Fotos vom 21.07.2016











      Zwei Fotos aus Dezember 2013,  in beide Richtungen




      Weitere Fotos aus vergangenen Jahren:

      Foto aus 2008; mein erster Nachtspaziergang mit der neuen Digital-Spiegelreflexkamera

      Gesandtenstraße und Pustet, Oktober 2012

      Pustet-Passage, Oktober 2012




      Romantisches Baugelände am Dörnberg.

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      So ein Baugelände kann stimmungsvoll sein. Zumindest vor Sonnenuntergang, und wenn auf der Baustelle Ruhe herrscht, so wie Sonn- und Feiertags.

      Die Fotos stammen übrigens vom 20. Mai 2016. Damals war auf diesem Gelände noch eine Bombe vergraben, die man dann später bei den Sondierungen entdeckte.

































      Wasserskiteam Show an der Donau in Obernzell

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      Nach einem Ausflug ins Mühlbachviertel fahre ich zurück nach Regensburg. Ich fahre an der Donau entlang und bin eine halbe Stunde von Passau entfernt, als die Abendsonne durchbricht. Ich halte an einer Parkbuch an. Drüben ist die Promenade beleuchtet, Megafonstimmen zeugen von einer Festivität und auf der Wasseroberfläche bewegen sich Fackeln und Motorboote.

      Ich erhalte die Auskunft, dass dort drüben eine Wasserski-Show läuft. Genaugenommen handelt es sich um das Promenadenfest des Wasserskiteams Obernzell, wie ich später dem Internet entnehme. Die Kamera wollte ich ursprünglich nur als Fernrohr benutzen, habe aber dann doch ein paar Fotos gemacht. Die herrliche Stimmung konnte ich jedoch nicht wirklich einfangen.






























      Die neue Busrampe an der Hengstenbergbrücke

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      Jetzt fühle ich mich aber schon ein ganz klein bisserl verarscht.  Ich stehe gerade mal seit einer halben Minute  am Donauufer  als schon der zweite Bus die neue Busrampe herunterfährt. Und überhaupt ist hier nicht wenig Betrieb.

      Die Rampe werde kaum benutzt, hieß es. Nur ab und zu für die Versorgungs-LKW. Die Leute selber sollen zu Fuß gehen, das sei von der Stadt auch nicht anders gewünscht. So hat man uns bei der Podiumsdiskussion damals die protestierenden Bürger beschwichtigt.

      Die hatten sich geärgert, dass entgegendem ursprünglichen, abgesegnetem Konzept plötzlich Busrampen hinzugeplant wurden.


      Die neue Busrampe am Donaumarkt

      Die gleiche Szene, diesmal ohne Zoom: Gerade erst war ein Bus die Rampe herunter gefahren und fährt an mir vorbei, während der zweite Bus (aus dem vorherigen Bild) schon die Rampe herunter kommt.



      Ja, ich weiß, dass es Pro- und Contra-Argumente gibt, ich weiß, dass der Bürger nicht über alle Details gründlich aufgeklärt werden kann - weshalb es eben eine Regierung über Gewählte gibt und keine Direktdemokratie.  Ich weiß auch, dass es einen Unterschied gibt zwischen Passagieren, die vom Schiff in die Stadt wollen und Passagieren, die hier überhaupt erstmal zusteigen, also mitsamt Gepäck an das Schiff gebracht werden. Trotzdem - ich habe genau mitverfolgt, wie sich die Planungen entwickelten, vor allem aber auch, wie diese Planung von der Stadt (damals noch unter Schaidinger) dem Bürger übermittelt wurde.

      Und zumindest was diese Informationspolitik betrifft: ich fühle mich ein ganz klein bisserl verarscht.
      Siehe auch:





      https://lh3.googleusercontent.com/_uzLsIJX7LLU/TcxHWyiTDZI/AAAAAAAAJkY/rQDeWnuPfJ4/s576/IMG_5653_ji.jpg
      Podiumsdiskussion 2011 zur Donaulände-Bebauung












      Naaa? Eng? Der zweite Bus muss zurück setzen.





      Trotz der Teerung gibt es Staub.


      https://lh3.googleusercontent.com/-RyUERT3TB_A/TgUdYswDUaI/AAAAAAAAKB8/aCQ2-9VHSjo/IMG_5948.JPG
      Früher mal: die Donaulände


      Linktipp: Interview mit Markus Dankesreiter vom HeartChor

      Geschichte des Bienenkorbhaus in Regenstauf

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      Das denkmalgeschützte Bienenkorbhaus oder Menathhaus, Regenstauf  ist derzeit im Besitz der Gemeinde Regenstauf, die dort nach Sanierung die Räume für öffentliche Zwecke benutzten will.


      Ein interessanter Artikel von Hermann Binninger in der Juli-Ausgabe des Ostbayernkurier enthält eine akribische Auflistung der Geschichte des Hauses - zu schade, um im Altpapier verlorenzugehen. Hier sind die wichtigsten Eckdaten:



      • Erste Erwähnung 1781, als das Weber-Ehepaar Güntner das "Leerhaus" mitsamt Innenhof von unbekannten Vorbesitzern kauft. Es hieß aus unbekannten Gründen Hasenhäusel.
      • Dann kamen ab 1774 Familien Hartl, Sperl und Gress (ab 1793) und bringen nach und nach Nagelschmiedebetrieb, Schuhamcerwerkstatt (aibs 1857), außerdem wird auch Stall und Schweinestall und Schmiede aufgeführt.
      • Ehepaar Etzinger, 1865 bis 1877, machen erste bauliche Veränderungen.
      • 1869 wird das bis dahin erdgeschoßige Gebäude so aufgestockt, dass im Westen di eMauer erhöht wird und ein Pultdach das alte dach ablöst.  Der Plan zum Bauantrag existiert noch.
      • Dann kauft Ehepaar Adler das Gebäude, baut 1879 an das Wohngebäude eine Backstube und ein Backhaus an und fertigt dort Lebkuchen. Daher auch die mit Bienenkörben verzierte Fassade, denn Honig war eine Hauptzutat für Lebkuchen.  Man hält es für möglich, dass die Fassadengestaltung von der damals bekannte Künstlerfamilie Zacharias aus Regensburg stammt.
      • 1887 wird das zweite Obergeschoß gebaut.
      • 1904 bis 1912 besitzt Karl  Ebenbeck das Haus und führt die Konditorei weiter, verlegt aber die Konditorei gegenüber in das Haus Nr. 62 (vielen älteren Regenstaufern als Cafe und Konditorei "Ebenbeck" oder "Embeck" bekannt),  wodurch das Bienenkorbhaus leer steht

      Der spätere "Embeck", eigentlich "Ebenbeck" - vielen noch als Konditorei und Cafe bekannt.

      •  1912 wird es von den Nachfahren der ursprünglichen Besitzerfamilie Adler zurückgekauft wird.
      • 1926 übernimmt Familie Menath das Haus, hier bekommt das Haus die letzte Ausgestaltung. Diese eröffnen in den Geschäftsräumen der Konditorei einen Freiseurladen und der Konsum-Verein eröffnet einen Filiale für Lebensmittel und Genusswaren.
      • 1953 heißt es, es befinde sich auch eine Zahnarztpraxis mit Labor im Haus. OG und Dachgeschoß bleiben Wohnung für die Familie.


      Beim Abriss des Hauses daneben fiel  ein Teil der Giebelmauer, die gemeinsam von beiden Häusern benutzt wurde (Kommunmauer). Diese wird  repariert,  das Bienenkorbhaus bleibt erhalten.








      Ich habe die Eckdaten beim Lesen der Print-Ausgabe notiert. Eine Online-Version  der Ausgabe oder des Artikels konnte ich auf der Webseite von ostbayern-kurier nicht finden, allerdings fand ich eine blätterbare Ausgabe auf issuu.com:
      https://issuu.com/regental-kurier/docs/sued_ostbayern-kurier_juli-2016/1

      Die Regensburger Wachten

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      Seit dem 12.Jahrhundert war das Regensburger Stadtgebiet in Bezirke, sogenannte Wachten, eingeteilt. Jeder Bezirk hatte einen Wachtmeister mit weitreichenden militärischen und polizeilichen Vollmachten. Einmal im Jahr gab es eine Bürgerversammlung jeder Wacht, das Wachtgeding. Dort wurde ihnen unter Vorsitz des Wachtmeister ihre Pflichten und Freiheiten verlesen und sie schwuren den Treueid. Jede Wacht hatte eine bürgerliche Infanteriekompanie, die sich bei Tumulten oder Feuer an vorbestimmten Plätzen zu versammeln hatte.



      Auszug aus "Regensburg in seiner Vergangenheit und Gegenwart" von Graf Hugo von Walderdorff, erschienen 1869 im Pustet Verlag.

      Beginn Buchauszug:
      Gegenwärtig wird die Stadt in 8 Distrikte oder Wachten innerhalb der Stadtmauern, wozu noch 1 Felddistrikt, die Häuser ausserhalb der Stadt begreifend, und Kumpmühl kommt, eingetheilt. Stadtamhof ist eine selbständige Stadt.
      Die Eintheilung nach Wachten reicht weit in das Mittelalter zurück; statt der alten Namen wird jetzt gewöhlich die Bezeichnung nach "Litera" (A-K) gebraucht.

      Den alten Stadttheilen entspricht diese Eintheilung wie folgt:

      Westnervorstadt
      • Westner-Wacht (Lit A)

      Neustadt
      • Scherer-Wacht (B), 
      • Wildwercher-Wacht (C) , 
      • Donau-Wacht (mit dem obern Wehrt) (D). 
      Diese 4 Wachten (Westnervorstadt und Neustadt) bilden die obere Stadt
      Altstadt (Römer-Castell)

      • Wahlen- (Waler-) Wacht, Lit E
      • Wittwanger Wacht (mit dem Cathar.-Spital in Stadtamhof) (F)
      • Pauluser-Wacht (G)
      Ostenvorstadt
      • Ostner-Wacht (mit dem untern Wehrt) (H)
      Diese 4 Wachten (Altstadt und Ostenvorstadt) bilden die untere Stadt.
      Endlich der Felddistrikt (Lit I.) und Kumpfmühl (Lit. K.)
      Ende des Auszugs

      Hier ist mein Versuch einer Umsetzung in eine Tabelle

       
      Obere StadtUntere StadtAußerhalb
      Westnervorstadt
      • Westner-Wacht (A)
      Ostenvorstadt
      • Ostner-Wacht (mit dem unteren Wöhrd) (H)


      • Felddistrikt (Lit I.)
      • Kumpfmühl (Lit. K.)
      Neustadt
      • Scherer-Wacht (B)
      • Wildwercher-Wacht (C)
      • Donau-Wacht (mit oberem Wöhrd) (D)
      Altstadt (Römer-Castell)
      • Wahlen- (Waler-) Wacht, (E)
      • Wittwanger Wacht (mit dem Katharinenspital in Stadtamhof) (F)
      • Pauluser-Wacht (G)






      Linktipps:

      Ein äußerst interessanter Aufsatz von Ulrike Sturm auf reinis-welten erklärt die einzelnen Wachten genauer und geht auf die Stadtbildentwicklung von Regensburg ein

      Im Buch von Karl Bauer findet man (weit weniger ausführliche) Beschreibungen zu den Wachten auf S. 16 ff im Kapitel "Straßen und Häuser.

      Und schließlich gibt es noch einen kostenlos herunterladbares Straßenverzeichnis, sortiert nach den historischen Wachten, auf den Seiten der Stadt Regensburg:


      Last Music Session in Diba

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      https://youtu.be/Le1d2ndK1go

      30. Juli 2016, Diba-Cafe Regensburg, kurz vor der Schließung wegen abgelaufenen Mietvertrags. Eine milde Sommernacht. Die Ukulele-Fraktion trifft sich zu einer Session.

      Wie erkennt man einen Herzinfarkt und was ist zu tun?

      Fortschritt Bahnunterführung B15 Zeitlarn

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      Da man nicht mehr durchführen kann, bekommen wir die Entwicklung überhaupt nicht mehr mit. hier ein paar Fotos von Verwandten, die dort wohnen, und den Fortschritt dokumentieren.




      Von Blumen, Bienen und so

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      Wenn die schweren Gedanken nicht verfliegen wollen, schnappe ich die Kamera, gehe in den Garten und fotografiere Blumen in der Abendsonne. Das hilft meistens.

















      Fotografiert mit Canon EOS 550D, Sigma 18-200 ohne Stabilisator,  und vor allem: 400 ISO, damit mehr Spielraum für Tiefenschärfe besteht.  Zeitpunkt: die letzten Sonnenstrahlen. Der scheinbar schwarze Hintergrund ergibt sich einfach nur aus schattigen Flächen. Ich achte darauf, dass ich immer solche schattigen Stellen als Hintergrund  habe. Davon abgesehen, dass ich alle Bilder zugeschnitten habe, ist kein einziges Foto nachbearbeitet.


      Das Museum der Bayerischen Geschichte wächst

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      Es wächst und gedeiht, das Museum der Bayerischen Geschichte am ehemaligen Donaumarkt

      Fotos vom 15.08.2016

      Verschwindibus ... die beiden Türme des Niedermünster-Stifts, früher für Reisende eines DER Wahrzeichen von Regensburg





      Bilderrätsel

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      Wieviel Boote kann man auf dem Bild sehen?


       Mittlerweile herrscht ganz schön reger Schiffsverkehr auf der Höhe der Thundorfer Straße.




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