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Abendstimmung in Regensburg Ost - Teil 1

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Am Bayerhafen-Gebiet entlang läuft eine idyllische  Uferstrecke an der Donau, vom IT-Speicher über die Schwabelweiser Bahnbrücke bis zur Donauspitze bei der Osttangente, mit Blick nach Schwabelweis.

Vor einigen Tagen suchte ich dort mit Yorki einige Stellen zum Spazierengehen auf. Obwohl schon nach 21.00 Uhr, schien immer noch die Sonne und lieferte wunderschöne Stimmungsbilder vom Regensburger Stadtrand.

Diese Fotos sind  mir wieder eingefallen, als ich den Bericht las, wonach  der gestrige Sturm ein paar Container in die Donau wehte.










Fortsetzung  in Teil 2

Teil 2 - Abendstimmung in Regensburg Ost

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Ich fahre weiter flussabwärts, am kaum bekannten Yachthafen vorbei bis hin zur Donauspitze, wo wir unseren Spaziergang fortsetzen. Yorki hat so unendlich viel zu schnuppern, und ich mache mein von Paragraphen verwobenes Großhirn frei, indem ich fotografiere.










Gegenüber: Schwabelweiser Donauufer, vor ein paar Jahren neu angelegt.

Yorki reguliert den Wasserstand

... und kommt geometrisch perfekt zurück zu mir



Als ich durch die Bayerhafen-Anlage zurückfahre, fällt mein flüchtiger Blick auf diese Szene mit Kran und Mond - Grund, um umzukehren und ein paar Fotos zu machen.



Ein bisschen mit ISO und Blendenwerten spielen, damit sowohl Kran als auch Mond scharf werden - immerhin
sind da 364.000 km Entfernung dazwischen. Die Ausschnittvergrößerung zuhause zeigt, dass sich das gelohnt hat.


Es geht nach Hause. Und dort werde ich weiter am Schreibtisch arbeiten - da hilft alles nichts.

Heartchor am 16.07. in der St. Paul-Kirche

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Heartchor, hier bei einem Kirchenauftritt in 2012
Wer die  Auftritte an Uni-Sommerfest, Bürgerfest und der A-Cappella-Nacht verpasst hat oder  einfach den Chor mit seiner ernsteren Seite hören möchte:

Am kommenden Sonntag, 16.07. könnt ihr dem Heart Chor in der blauen Stunde in der Kirche St. Paul lauschen.

Der Chor gestaltet auch dieses Semester wieder gerne einen Gottesdienst für die KHG und freut sich auf die schöne und ruhige Atmosphäre. Der Gottesdienst beginnt um 21 Uhr.

Die genaue Adresse ist:

Kirche St. Paul
Friedrich-Ebert-Str. 46
93051 Regensburg




Heute letzte Gelegenheit für Kunstinteressierte

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Heute letzter Tag der Benefiz-Ausstellung im DEZ. Morgen im Laufe des Vormittags werden die Bilder vom  Regensburger Charity Art Verein abgehängt.

Der Verkauf lief sehr gut, vor allem großformatige Bilder wurden verkauft. Aber immer noch hängen Schätze da. Ein Tipp für Sammler und sonstige Interessierte: das sind Bilder von anerkannten Künstlern zu Preisen, die man sonst nicht findet. Möglich gemacht dadurch, dass entweder Bilder ganz gestiftet wurden oder vom Künstler - speziell für diese Wohltätigkeitsveranstaltung - wesentlich günstiger ausgepreist wurden, als sonst. Mehr darf ich nicht sagen,  sehen Sie selbst.

Mauricio Mendes und Silvio Fortes am Samstag in Landshut

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Mauricio Mendes & Silvio Fortes
Live im Weingarten
brasilianische Rhytmen. Bossa flova.

Samstag 22.07.2017, 19:00 Uhr
Lokal Portucalis, Kirchgasse 229, Landshut


Viele haben mittlerweile Silvio und Mauricio in Regensburg auf der Straße gehört und wissen: das ist ganz andere brasilianische Musik, als es der bisherigen Vorstellung entsprach. Von wegen das nervige "Trommeln, Samba", statt dessen sanft-melodische Harmonien und butterweicher Gesang.

Silvio erzählte mir, dass er solche Vorurteile weltweit erlebt, ähnlich wie das Klischee vom lederbehost-jauchzenden Bayern, das sich hartknäckig in jeden Winkel des Globus hält, von New York bis China.

Nun, wer  an der Musik der beiden interessiert ist: sie treten am Samstag in Landshut auf. Das erfuhr ich so nebenher, als ich sie beim Üben im Garten traf. Silvio sandte mir dann wunschgemäß den Flyer:


Achtung: die Adresse ist "Kirchgasse 229", auch wenn bei tripadvisor und anderen Webseiten eine andere Straße angegeben ist. Offenbar ist das Lokal umgezogen.

Hoffentlich ein Glückskäfer

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Nachdem ich nun schon seit Wochen Tag und Nacht jede verfügbare Minute in ein juristisches Gutachten stecke, bin ich heute mitten im Endspurt dieser Fristsache. Und da sehe ich, dass ich einen Begleiter auf meinem Schreibtisch habe, der sich hier wohl fühlt. Hoffentlich ein Glückskäfer.
Der Käfer



Fotos aus 1982 - Blick vom Fernsehturm auf Regensburg

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Das ist eine Rarität - Fotos von 1982, vom Regensburger Fernsehturm aus geschossen, nachträglich digitalisiert. Da steht von der Uni-Klinik nur ein kleiner Kern.

Ein treuer Leser sandte sie mir zu.  Die Fotos selbst stammen von seinem Vater anlässlich eines Besuchs auf dem Fernsehturm. Der Sohn hat die Abzüge digitalisiert, um sie dem Regensburger Tagebuch zur Verfügung zu stellen.

Zu meiner Überraschung stellten wir dann fest: seinen Vater kenne ich sehr gut, wir waren damals oft zusammen. Es ist der Künstler Dieter Drexl, der lange Zeit in Regensburg wohnte, und von dessen Ausstellungen ich hier gelegentlich schon berichtet hatte. genaugenommen seit 2007 - die Fotos von einer seiner Vernissagen gehören zu den ersten Blogeinträgen überhaupt. Mittlerweile lebt Dieter Drexl in Hauzenberg (www.atelier-drexl.de)

Zurück zu den Fernsehturm-Fotos aus 1982. Die Fotos entstanden  ohne künstlerische Absicht, es waren nur Erinnerungsfotos, und das Wetter war damals sehr schlecht. Ich habe die Digitalisate nochmals am PC nachbearbeitet.

Alle Rechte an den SW-Fotos bei Dieter Drexl (Kontakt: www.atelier-drexl.de)

Die Uni-Klinik 1982

Übrigens: wer google-earth neben die Fotos schiebt, und die 3D-Gebäude-Ansicht einstellt, kann zum Fernsehturm navigieren und von dort aus die gleichen Blickwinkel suchen.








































Königswiesen, unten die Felder des heutigen Königswiesen-Süd





Fortsetzung in Teil 2

Fotos aus 1982 - Teil 2

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Fortsetzung des Blogartikels über die "Fotos aus 1982 - Blick vom Fernsehturm"

Damit die Ladezeit für den Artikel erträglich ist, habe ich die Bilder auf zwei Artikel verteilt.
Am Ende dieses zweiten Teils präsentiere ich noch ein paar am PC erstellte Bildausschnitte. Alle Fotos von Dieter Drexl (Kontakt: siehe www.atelier-drexl.de), digitalisiert von Hannes Drexl.





Manche Fotos scheinen sich zu wiederholen, da sich Sonne und Wolken änderten. Ich habe aber trotzdem alle abgebildet.






























Ausschnitte:




Dort, wo heute Königswiesen Süd ist, waren damals Felder


Ausschnitt mit Dechbetten 1982

Bildausschnitt: Die Uni-Klinik 1982


Zwischen FH und Uni

Universeität, dahinter die Nibelungenkaserne


Bildausschnitt mit Pentling




Ausstellung von Helmut Wolf im Josefskrankenhaus eröffnet

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Letzte Woche wurde im Josefskrankenhaus eine interessante Ausstellung eröffnet:

"Tierisch-Menschlich" 

mit Skulpturen und Bildern von Helmut Wolf. Schauen Sie doch mal rein - die Werke finden Sie gleich im EG im ersten Gang nach links und sind wirklich sehenswert. Dauer der Ausstellung: 19.07.2017 bis 15.10.2017

Ich benutzte eine kleine Arbeitspause und besuchte die Vernissage am 19. Juli um 19.30.


Die Veranstaltung wurde organisiert von der Arbeitsgruppe "Kunst und Kultur am Caritas-Krankenhaus St. Josef".

Die Gäste wurden von Florian Glück begrüßt. Die launige Laudatio mit viel Wortwitz  hielt der Künstler und Weggenossen Matthias Schlüter; er erhielt dafür großen Beifall. Die beiden Künstler Helmut Wolf und Matthias Schlüter arbeiten seit 1995 zusammen, bis 2005 in einem gemeinsamen Atelier in Regensburg. Sie treten öfters mit gemeinsamen Projekten auf.

Die Musik kam von dem äußerst vielseitigen Künstler Peter Knoll, der weit mehr als nur die Gitarre beherrschte und wohl für viele Gäste eine echte Überraschung war. Auch er erhielt - zu recht - sehr viel Applaus. Peter Knoll ist ein renommierter deutsch-amerikanischer Gitarrist ist. Seine Webseite: www.peterknoll.com. Ein interessanter Zeitungsartikel über ihn: hier

 +

Florian Glück, Geschäftsführer


Peter Knoll


Laudator: Matthias Schlüter; hinter ihm Helmut Wolf

Helmut Wolf







Schön, wenn man mal nicht selbst fotografieren muss.




Was ist das denn für eine schräge Figur? Dachte sich der Hund.




Helmut Wolf kann nicht nur dreidimensional. Ausgestellt sind auch Bilder.


Die Organisation war perfekt, und die Gäste lobten sowohl die Ausstellung als solche als auch die schöne Atmospähre der Vernissage



Alte Freunde: Renate Christin (Künstlerin)  und Petra Schmidt (Terre des Langues e.V.)




 Foto: Petra Schmidt









Günter Klobouk (Künstler), Peter Burkes (Tagebuchschreiber), Helmut Wolf (Künstler)

Von Günter Klobouk erfahre ich, dass seine Tochter mittlerweile selbst als Künstlerin wirkt und mit ihren Illustrationen recht erfolgreich ist. Die Webseite ist leider eine Baustelle, aber man findet interessante Artikel und Fernsehreportagen, wenn man im Internet recherchiert. Suchen Sie nach "Alexandra Klobouk"








Walhalla-Artikel aus dem Jahre 2010 rekonstruiert.

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Back to keyboard! Ich bin wieder da. Über sechs Wochen lang opferte ich jede Minute meiner Freizeit für ein juristisches Gutachten zu einer Verfassungsbeschwerde. Darum war es hier im Tagebuch so ruhig.  Jetzt muss ich  liegengebliebene Sachen abarbeiten. Aber trotzdem kann ich langsam wieder anfangen zu schreiben.


Die erste Aktion war die Wiederherstellung eines deaktivierten Artikels aus dem Jahre 2010. Damals besuchte ich mit Gerlinde Munoz und gemeinsamen spanischen Freunden die Walhalla. Den Bilderbericht hatte ich als Dia-Show eingebunden. Vor zwei Jahren musste ich den Artikel deaktivieren, weil  die Diashow-Funktion nicht mehr funktionierte, und ich vergaß den Artikel.

Weil ich schon die ganze Zeit schon etwas über die Walhalla schreiben wollte, fiel mir heute auf, dass dieser Artikel nicht mehr online war. Ich habe ihn rekonstruiert und ihn diesmal gleich richtig eingeordnet: nämlich in den Monat August 2010.

Hier ist er:



Besuch auf der Walhalla (16.08.2010)
 http://www.regensburger-tagebuch.de/2010/08/besuch-auf-der-walhalla.html


Freunde und Fans von Gerlinde Munoz können sich freuen, weil sie dort ein paar Fotos von ihr entdecken werden.


Die eigentlich geplanten Artikel über die Walhalla folgen noch. Hier als Vorgeschmack eine künstlerische Version zum Thema - die Walhalla aus zwei ungwohnten Perspektiven, zu einem Bild montiert.





Liebesnest für Insekten

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Beim Spazierengehen mit Yorki in Zeitlarn fiel mir auf, dass auf einer bestimmten Blumenart ein "gar heftiges" Treiben zu beobachten ist. Offenbar sind das Liebesnester für bestimmte Insektenarten.


Ich holte die Kamera aus dem Auto und machte ein paar Übungen in Sachen Tiefenschärfe, während der Hund am Wegesrand die Zeitung las. Übrigens - man braucht keine Makro-Ausrüstung für solche Aufnahmen. Ein Universal 20-200-Tele reicht völlig, jedenfalls bei einer Canon EOS Kamera. Denn die hat aufgrund ihrer konstruktiven Eigenschaften den Effekt, dass man bei Verwendung eines solchen Teleobjektivs trotzdem schon ab  extrem kurzen Distanzen fotografieren kann.










Cuidadito, Käfer, cuidadito. Falsche Art!

Schon besser.

Ah - er lernt es einfach nicht.















Gut, dass die Sonne kurz mal rausgekommen ist.








Alle Fotos vom 14.07.2017.

Entspannung in der Walba

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Ein Sonntag mit sehr gemischten Wetter. Der Besuch in einem Regensburger Garten war nicht so der Hit - kühl, was Wetter und Bedienung betraf. Beim Spazierenfahren an der Donau fand ich dann doch noch den idealen Ort, um mich zu erholen, mir die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen, und auch noch den Magen zu füllen: die Walba.

Ich war überrascht und rundherum begeistert. Seit 40 Jahren verfolge ich das Lokal, meine Freunde und ich gingen aber nur selten dorthin. Das Lokal, das gelegentlich den Wirt wechselte, hatte nicht immer für Begeisterung gesorgt. Aber wie ich jetzt weiß, ist seit 2008 eine neue Wirtin drauf, und das hätte ich wohl früher wissen sollen. Ich wäre viel öfters hierher gefahren.


DasAusfluslokal WALBA ist nach der einstigen Wirtin Walburga benannt. Es wird auch heute wieder von einer Frau regiert, die allerdings Eva  Menzl heißt. Sie ist mit Josef Menzl verheiratet, nach dem wiederum eine weithin bekannte Blaskapelle benannt ist. Das verriet mir die Webseite der Spital-Brauerei.


Der Gasthof liegt am „Tour de Baroque“-Radwanderweg. Nach Regensburg sind es am Donauufer entlang vier Kilometer, nach Bad Abbach fünf.

Es gibt eine Sendung des Bayerischen Rundfunks, wo ich weitere interessante Details erfuhr:

http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/wir-in-bayern/service/wolfgang-schneider-wirtshaustipp-gasthof-zur-walba-100.html

1929 gab es demnach die erste Konzession zum Ausschenken und zum Auskochen, davor war das Anwesen ein landwirtschaftlicher Betrieb. Ende der 70er-Jahre wurde das historische Anwesen eher zu seinem Nachteil verändert. 2002 hat  die Familie Menzl das Gebäude erworben, diese betreibt das Gasthaus aber erst seit 2008. Gemäß einem Artikel der MZ im März 2008 gab es offenbar einen Pächterwechsel zum 1.März 2008.  Nach Heinz Mierswa und Gabriele Fellerer habe jetzt die Familie Menzl die Verköstigung der hungrigen Gäste übernommen, heißt es.

Wirtin Evi Menzl ist studierte Betriebswirtin und stammt aus einer traditionsreichen Wirte-Familie. In der 'Walba' arbeiten im 25-köpfigen Team lediglich drei Männer, heißt es in dem BR-Beitrag. Man könne also hier schon von einer echten Weiberwirtschaft sprechen.






Gegenüber ein Golfplatz

Dazwischen Bootsverkehr


Ich war schon am Weggehen, als ich die Kamera herausholte. Da waren schon viele Gäste aufgebrochen und die Sonne war etwas trüb. In der Stunde davor war hier Hochbetrieb

Rückfahrt nach Regensburg durch die wunderschöne Donautal-Landschaft
Fotos vom 20.08.2017

Baufortschritt am Doernberg-Gelände

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Auf der Heimfahrt von einem Sonntagsausflug halte ich beim Doernberg an, der ehemaligen Ladehofstraße und dem ehemaligen Schenker-Gelände. Die Sonne gibt noch genug Kraft für Fotos, und so dokumentiere ich ein wenig den Baufortschritt.

Die ersten Rohbauten entwickeln sich







Es wird gebaut, im Dörnberg. Diesen Bildausschnitt habe ich mir als Symbolfoto für den gegenwärtigen Stand erkoren.
Zum Vergleich ein Foto aus 2014:


http://www.regensburger-tagebuch.de/2015/01/herbstliche-impressionen-im-dornberg.html
So sah das noch vor einem Jahr aus. Die aktuelle google-earth-3D-Ansicht hat den Stand Juni 2016




Sonntag ist immer gut für solche Fotos, da arbeitet niemand -  ich muss also nicht auf Personen und Gesichter Rücksicht nehmen.






Im westlichen Teil des Geländes wird noch nicht gebaut:







Am Ende der Ladehofstraße: nichts mehr da von den Lagerhallen und sonstigen Gebäuden.









Zum Vergleich: das hintere Ende der ehemaligen Ladehofstraße im Jahr 2015:






 Und im Jahre 2013 machte ich  - gleich neben dem oben sichtbaren Gebäude -  folgendes Foto




Und damit ihr noch mehr vergleichen könnt, eine Zusammenstellung älterer Artikel:

Die Steinerne Brücke in 3D - für meine Leser schon jetzt

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Mit Sonar und Laser an der Steinernen - so lautet ein interessanter Artikel in der heutigen MZ. Eine finnische Firma untersucht mit neuerer Technik die Pfeiler der Steinernen Brücke. Am Computer wird dann daraus ein 3D-Modell erzeugt. Die Pfeiler müssen nämlich alle sechs Jahre untersucht werden. Bis die 3D-Bilder fertig sind, ist ein aufwändiges Prozedere notwendig.

Meinen Lesern biete ich aber jetzt schon einen Blick auf die 3d-Ansicht der Pfeiler - wenn auch ohne eventuelle Schäden. Hier ist ein 3D-Modell der Steinernen Brücke, das Sie drehen und zoomen können, wie Sie wollen.

Die Steinerne Brücke von unten


Hier eine Direkteinbindung des drehbaren und zoombaren Modells auf dieser Webseite:





ANLEITUNG:
Auf das Bild klicken, es öffnet sich eine navigierbare Version. Gehen Sie mit der Maus in das Bild und ziehen Sie mit gedrückter Maustaste. Benutzen Sie das Mausrad zum zoomen.
Variante: 3D-Modell als Download

Sie können das Modell auch herunterladen und z.B. mit der kostenlosen Software "SKETCHUP" betrachten - dann noch viel ausgefeilter. Sie können die Brücke auch in verschiedenen Größen duplizieren und kreative Konstruktionen ausprobieren.

 Download-Adresse: https://3dwarehouse.sketchup.com/model/eaa1d030489068a3cfcc6b47e8aa1443/The-Steinerne-Br%C3%BCcke-in-Regensburg-Germany



Folgende Screenshots machte ich, nachdem ich das Modell in sketchup geladen hatte:






Brückenkreuzung. P. Burkes, September 2016


Hier sieht man übrigens sehr schön den doppelten Knick der Steinernen Brücke:

Die Brücke hat sowohl  von der Seite aus betrachtet als auch von oben aus betrachtet jeweils einen Knick.


Der Knick von der Seite

Der erste Knick ist eine architektonisch gewollte Besonderheit. Im Gegensatz zu anderen Brücken geht die Straße nicht gleichmäßig durch, sondern steigt erst an, macht dann einen Knick, und sinkt dann nach Stadtamhof hin ab. Als 1809 Napoleons Leute die Österreicher über die Brücke jagte, machte sich das bemerkbar. Wackenreiter beschrieb das in seinem Buch "Erstürmung von Regensburg". Die Österreicher, die schon auf der nördlichen Hälfte waren, bemerkten entsetzt und zu spät, wenn wieder neue französische Soldaten kurz vor ihnen auftauchten.

Der andere Knick, den man auch auf dem Satellitenbild von google-earth sieht, war nicht unbedingt geplant. Der Bau erstreckte sich über Jahre hinweg und irgendwann merkte man, dass man nach links (also nach Nordwesten) schwenken musste, um solide Pfeiler in den Boden setzen zu können.


Im 3D-Modell hat übrigens das Bruckmännchen einen Defekt:







Folgende 3D-Modell von Regensburger Gebäuden habe ich früher schon vorgestellt:

Das Milchschwammerl als 3D-Modell
http://www.regensburger-tagebuch.de/2014/08/das-milchschwammerl-in-3d-ansicht.html

Der Regensburger Dom als 3D-Modell
http://www.regensburger-tagebuch.de/2014/09/der-regensburger-dom-als-3d-modell.html


3D-Software zum Erstellen und Betrachten von 3D-Modellen

Die Modelle kann man mit einer 3D-Software wie AutoCAD herstellen oder betrachten. Besser für Laien ist die (ebenfalls kostenlosen) Software "SketchUp" (wwww.sketchup.com), die sehr anfängerfreundlich ist, und die von google kostenlos zur Verfügung gestellt wurde (mittlerweile ist sie der Firma Trimble übergeben worden, die aber nach wie vor eine Freeware-Version anbietet -  aber leider ihre Webseiten nicht so gut pflegt wie ursprünglich google).

SketchUp (sketch=zeichnen) ist eine Designer-Software zum Erstellen von dreidimensionalen Zeichnungen - nicht nur für google-earth, sondern für Gegenstände aller Art.




Die fertigen Modelle kann man nicht nur in Google Earth und Google Maps veröffentlichen, sondern auch in einer (ursprünglich bei google gehosteten) 3D-Galerie ins Internet stellen, dem 3D-Warehouse (aktuelle Webadresse: https://3dwarehouse.sketchup.com/?hl=de ) . Dort kann man sie kostenlos oder kostenpflichtig anbieten.

In der Basisversion steht SketchUp kostenlos zum Download bereit. Es gibt eine erweiterte Pro-Version, in der man unter anderem verschiedene Plug-ins einbinden kann.


Bild-Experimente

Wenn ich solches Material habe, kann ich es einfach nicht lassen. Ich muss experimentieren. Diese Beispiele hier stammen aus dem letzten Jahr und dienten nur als Entwurf für qualitativ bessere Versionen. Ich habe die Idee aber dann doch nicht weiter verfolgt.







Am Wegesrand - das Schöllkraut

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Die verschiedenen Stadien des Schöllkrauts in einem Bild

Das Schöllkraut - Chelidonium majus.

Ein seit 2000 Jahren beschriebenes Heilkraut, vor allem beliebt im Einsatz gegen Warzen. Andere Namen sind: Marienkraut, Geschwulstkraut, Goldkraut, Warzenkraut, Teufelsmilchkraut, Gottesgabe

Es ist mir nie aufgefallen. Beim Fotografieren von "Blumen am Wegesrand" war es bisher ein undankbares Motiv: gelbe Blüten lassen sich nur schwer fotografieren. Und die Blüten sind auch im Makrobereich eher langweilig.

Aber bei einem Streifzug mit Kamera an der Bahnböschung entlang fielen mir erstmals die merkwürdigen Samenkapseln auf. Und ich musste erst zuhause im Internet recherchieren, bis ich herausfand, zu welchen Blüten  diese Kapseln gehören.



Wenn man die Samenkapseln berührt, springen sie auf markante Weise auf, und die Samen rieseln heraus. Ich nahm ein paar nach Hause und machte Fotos am Balkon. Nach einer Recherche bin ich erneut los, und machte mehr Fotos.





Übrig bleiben zwei Fäden, zwischen denen die Samen hafteten.


















Ganz unscheinbar zwischen Unkrautallerlei am Wegesrand. Erst durch meine Streifzüge mit Kamera fielen mir die Samenkapseln auf



Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Schöllkraut


Baubeginn Stobäusplatz

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Jetzt wird es ernst. Seit ein paar Wochen wird am Stobäusplatz gebaut. 

Los ging es eigentlich schon 2015 - da wurde gerodet. Dann passierte nichts mehr. Dann wurde 2016 nochmal gerodet und die Grube für die Tiefgarage ausgehoben. Dann gab es erneut Stillstand. Schuld waren laut einem MZ-Bericht Probleme, für einen Teil des Komplexes einen verfügbaren Bauträger zu finden. 

Ab Mai waren dann die Bauträger gefunden. Auf der Webseite der Projektgesellschaft - www.stobaeusplatz.de - wurde im Mai der Bau ab August angekündigt. Zuerst wurden Baucontainer aufgestellt, dann begann man im August mit den Arbeiten. 




Zur Geschichte des Platzes: 

1968 bis 1992 war hier übrigens das Bayerische Rote Kreuz, und zwar in Teilen des ansonsten leerstehenden ehemaligen Krankenhausgebäude, dem Greflinger Krankenhaus, wiederum davor ein Garnisonskrankenhaus (1889 erbaut, durch den Versailler Vertrag demilitarisiert). Das Gebäude wurde 1997 abgerissen. Manche werden es in Erinnerung haben, weil sie dort ihre für den Führerschein notwendigen Kurse beim Roten Kreuz machten.











Siehe auch:
http://www.regensburger-tagebuch.de/2015/03/rodungen-am-stobausplatz.html

Fotos aus den letzten Jahren

Der Stobäusplatz am 02.03.2015 - von der Landshuter Unterführungsbrücke aus fotografiert

02.03.2015





Nach dieser Rodung verwilderte der Platz wieder und wurde 2016 erneut gerodet, als der Erdaushub für die Tiefgarage begann







 Dann war der Aushub fertig - und blieb so bis Juli 2017:






Bilder zur Geschichte des Platzes:

Luftaufnahme der Allierten aus 1943, zeigt den Stobäusplatz mit Greflinger Krankenhaus
Seit die Allierten die Fotos  google-earth zur Verfügung gestellt haben, kann man diese Bilder
über die Zeitleiste bei google-earth einblenden

Stobäusplatz Stand 2004, Quelle google-earth

 Luftaufnahme aus 1958, zeigt Stobäusplatz und Greflinger Krankenhaus,
und zwar noch vor der Straßenverbreiterung der Weißenburgstraße

Abriss der letzten Zuckerfabrikgebäude

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Seit 1. Juli ist Schluss mit der Zuckerfabrik. Jetzt werden die letzten Gebäude abgerissen. Das rote Backsteingebäude ist schon weg.

Von Südwesten


Das Restgebäude von Norden, 01.09.2017
Verbleibender Gebäudekomplex, 2007 - 2017 (Aufnahme ca Juni 2016)


Die (zweite) Regensburger Zuckerfabrik existierte von 1899 - 2017. So müsste es meines Erachtens heißen. Nicht von 1899 - 2007, wie es in der Seite von suedzucker.de zur Firmengeschichte heißt.

Zwar wurde 2007 die Fabrikation im Wesentlichen eingestellt - in einem Teil der Gebäude wurde aber weiter gearbeitet. Zuletzt arbeiteten 14 Personen in dem Backsteingebäude. Es wurde Gelierzucker und hochkomplizierter Compri Zucker produziert, der offenbar in der Pharmaindustrie benötigt wird (das geht über Puderzucker, der dann zu Körnern verklumpt wird. Eine Technik, die hier entwickelt wurde, und in der die Firma Südzucker immer noch weltweit führend ist).

Ab 01.07.2017 war dann auch damit Schluss. Die verbleibenden Gebäude, in die die Journalisten noch vor einem Jahr keinen Blick werfen durften, werden jetzt abgerissen.

Das Sterben dauerte 10 Jahre

Das Ende der Zuckerfabrik Regensburg (die Südzucker existiert natürlich noch weiter, mit Werken an anderen Standorten) zog sich jetzt insgesamt  10 Jahre hin.


Am 21.03.2007 erfuhren die 170 Mitarbeiter der Südzucker, dass ihr Werk geschlossen werden soll. Ebenso wie Standort Groß-Gerau. Angeblich eine Auswirkung der EU-Zuckerverordnung.

Vom Sept - Dez 2007 lief die letzte Zuckerkampagne, also Produktionssaison. 12500 Tonnen Rüben wurden zu 2000 Tonnen Zucker verarbeitet.

Am Freitag, den 14.12.2007 wurde die Produktion eingestellt. Am späten Donnerstagabend, gegen 22.30 Uhr, war es so weit: Die Zuckerrübenabfuhrgemeinschaft SLG Laaber-Rübe lieferte die definitiv letzte Fuhre Zuckerrüben in die Fabrik. Auf dem letzten Laster war ein großes Plakat mit einem aufgemalten Sarg und der Aufschrift „Die letzte Regensburger Rübe“. Laut MZ-Artikel kamen alle Landwirte der Gemeinschaft zur Beerdigung.

Im Oktober 2009 wurde der 60 Meter hohe Silo (Pelletsilo) abgerissen. Genauer:  er wurde mit raffinierter Abrisstechnik zum Umkippen gebracht.

Am 15. November 2009 wurde dann der Schornstein, der "Lange Heinrich" gesprengt.

In einem Teil der Gebäude wurde aber weiter gearbeitet.

Im Juni hieß es, dass ab 1.7.2017 auch damit Schluss ist. Im Sommer 2017 werde die Agglo-Anlage abgebaut. Damit ist die "Agglomeration" gemeint, ein technischer Begriff aus der Zuckerfabrikation.




Fotos vom 23.08.2017:



Fotos vom 01.09.2017

















Fotos vom 03.09.2017:






Und hier ein Foto vom  8.11.2014. So sah der Gebäudekomplex bis zum 01.07.2017 aus:


Regensburger Pegida-Kundgebung ging gnadenlos unter

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"Am Samstag, 09.09.2017, fanden in der Regensburger Innenstadt eine Demonstration der islamkritischen PEGIDA München e.V. sowie zwei Protestkundgebungen verschiedener "Bündnisse gegen Rechts“ statt, heißt es trocken im Polizeibericht.

Um 19.00 Uhr sollte die Pegida-Kundgebung gegenüber der Post stattfinden. Um 17.30 gab es eine Gegenkundgebung am Westportal des Doms. Dort versammelten sich protestierende Leute, hörten dort der Lokalpolitikern und anderen Rednern zu, zogen dann um 19.00 Uhr vor zum Südportal und sorgten mit Trillerpfeifen und Pfeifkonzerten eine Stunde lang dafür, dass man von der Pegidakundgebung praktisch nichts hörte. 1000 Leute gegen 35 Leute, um es zahlenmäßig auszudrücken.


Das war schon in den vergangenen Jahren ähnlich - die Pegida hat bei Veranstaltungen in Regensburg extremen Gegenwind und kommt nicht auf die Beine.


Schon im Vorfeld der Kundgebung 2017 hatte Stefan Aigner von Regensburg-Digital darauf hingewiesen, dass die hier auftretende Pegida-Gruppe in München zwar nur ein kleiner Ableger ist, aber mit sehr gefährlichen, größtenteils vorbestraften und nationalsozialistisch denkenden Personen zusammenarbeitet - sogar zum Missfallen der Pegida Dresden. Diese Zusammenarbeit mit rechtsextremen Leuten (der Partei "III. Weg") führte dazu, dass die Veranstaltung aus Sicht der Protestierenden meist als Nazi-Veranstaltung bezeichnet und gesehen wurde.

Kurz nach 18.00 Uhr am Südportal: der Pegida-Stand mit Flachbildschirm (da lief die ganze Zeit Wahlwerbung) und einem Holzkreuz, mit der an die christlichen Kreuzzüge erinnernde Aufschrift „Deus Vult“ („Gott will es“) und die so genannten Pegida-Thesen oder Pegida-Tafeln. Der Stand war schon eine Stunde zuvor von den Mannen um den Münchner NPDler Karl Richter aufgebaut worden, erfuhr ich später bei regensburger-digital.de



Drüben am Westportal haben sich Protestierende versammelt und hören seit 17.30 den Politikern und Sprechern der Gegenkundgebung zu.



Die waren ab zweiter Reihe kaum mehr zu hören, denn die Lautsprecher waren zu leise eingestellt. Wie ich später erfuhr, war das eine behördliche Auflage, gegen die man nicht verstoßen wollte. Aber die Stimmung war gut. Die Leute waren gelassen. Man traf Bekannte und sprach mit Fremden. Immer wieder wurde die Freude und Erleichterung geäußert, darüber, dass das Thema die Leute berührt und dass sich so viele engagieren.




Bürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer und Margit Wild

Kurz vor 19.00 Uhr marschierten vom Kornmarkt her zehn grün uniformierte Leute der Pegida-Kundgebung mit Fahnen ein, zu denen sich später sich weitere zwei Dutzend Leute dazu gesellen sollten.

Hier ging das Pfeifkonzert und Trillerkonzert los, das eine Stunde lang dafür sorgte, dass von der Pegida-Kundgebung nichts zu hören war.

Wie Stefan Aigner richtig feststellte, konnte man die Pegida-Akteure generell nicht wahrnehmen - also ich hörte sie kein einziges Mal,  und ich sah sie auch kein einziges Mal.  Allerdings stand ich nur vorübergehend in nächster Nähe - beim ehemaligen Postgebäude. Als Puffer zwischen Pegida und Gegendemonstranten hatte die Polizei die ganze Straße zwischen Dom und ehemaligem Postgebäude abgesperrt.



Irgendwann mal warfen Leute mit Wasser gefüllte Ballons auf die Pegida-Leute. Wir bekamen das nur mit, weil die Polizei  über Lautsprecher aufforderte, das zu unterlassen. Was aber nicht so recht half. Also fuhr sie ein Polizeifahrzeug zwischen Demonstranten und Veranstaltern. Das war es auch schon mit der Action, und insgesamt war die Polizei erleichtert, als alles vorbei war.

Mehr Informationen dazu:

https://www.tvaktuell.com/mediathek/video/demonstration-gegen-pegida-kundgebung-in-regensburg/


http://www.wochenblatt.de/nachrichten/regensburg/regionales/So-geht-Protest-gegen-Rechtsradikale-Polizei-zufrieden-mit-Verlauf-der-Anti-Pegida-Demo;art1172,468972



Sehr gründlich:
http://www.regensburg-digital.de/neonazi-kundgebung-geht-im-protest-unter/10092017/
und im Vorfeld der erschreckende Bericht über die hinter der Pegida-Aktion stehenden Leute:
http://www.regensburg-digital.de/breiter-protest-gegen-braunes-kaffeekraenzchen/04092017/



REGENSBURG. Am Samstag, 09.09.2017, fanden in der Regensburger Innenstadt eine Demonstration der islamkritischen PEGIDA München e.V. sowie zwei Protestkundgebungen verschiedener Bündnisse gegen „Rechts“ statt. Die Versammlungen verliefen ohne größere Sicherheitsstörungen.

Am Samstag, 09.09.2017, fanden in der Zeit von 17.30 Uhr bis etwa 19.00 Uhr zwei Demonstrationen am Ernst-Reuter-Platz mit ca. 50 Personen und am Domplatz mit bis zu 600 Teilnehmern statt, um gegen die Kundgebung der PEGIDA München e. V. vor dem Regensburger Dom zu protestieren.
Im Vorfeld wurde in verschiedenen Internetforen dazu aufgerufen gegen die Kundgebung der PEGIDA München e. V. auf die Straße zu gehen.
Die Polizeiinspektion Regensburg-Süd bereitete sich mit Unterstützung von Einsatzkräften verschiedener Dienststellen aus der Oberpfalz und Beamtinnen und Beamten der Bayerischen Bereitschaftspolizei auf den Einsatz vor. Es galt die sichere Durchführung der drei Kundgebungen zu gewährleisten.

Nach Beendigung der Gegenkundgebungen am Ernst-Reuter-Platz und im westlichen Bereich des Domplatzes zog gegen 19.00 Uhr ein Großteil der Versammlungsteilnehmer in den östlichen Bereich des Domplatzes, um in Sicht- und Hörweite ihren Protest mit Trillerpfeifen und lautstarken Sprechchören gegen die dort beginnende Versammlung der PEGIDA München e.V. kundzutun. Ca. 1000 PEGIDA-Gegner aus dem bürgerlichen Lager und dem linken Spektrum begleiteten auf diese Weise lautstark die PEGIDA-Kundgebung. Darüber hinaus wurden aus den Reihen der Gegendemonstranten mehrere vermutlich mit Wasser gefüllten Luftballone und auch eine Glasflasche in Richtung der PEGIDA-Anhänger geworfen.

Durch die hohe Polizeipräsenz, dem konsequenten Einschreiten der Einsatzkräfte und der räumlichen Trennung durch Sperrgitter und Dienstfahrzeuge gelang es der Polizei größere Sicherheitsstörungen zu verhindern.
Die Kundgebung der PEGIDA München e.V., an der 35 Personen teilnahmen, wurde schließlich kurz vor 21.00 Uhr beendet.


Wegen der geworfenen Gegenstände werden von der Polizei mehrere Strafverfahren wegen Beleidigungen u.a. eingeleitet. Eine Person des linken Spektrums muss sich wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten, da bei ihr bei einer Kontrolle im Vorfeld der Demonstration knapp 10 g Marihuana aufgefunden wurden. Zwei weitere Personen des linken Spektrums wurden auf dem Weg zur Versammlung dabei beobachtet, als sie an Verkehrszeichen und Laternenpfählen eine Vielzahl von Aufklebern, die sich gegen die PEGIDA richteten, anbrachten.

Ein Lob der Polizei richtet sich an die Verkehrsteilnehmer, die sehr verständnisvoll auf die durch die Absperrmaßnahmen resultierenden Verkehrsbehinderungen reagierten.
http://www.polizei.bayern.de/oberpfalz/news/presse/aktuell/index.html/267258

Asia Freeman - Vernissage am 23.09. beim Galerienabend

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Asia Braulia Freeman
Ausstellung "Last Frontier"
23.09. – 18.11.2017 
 
PanamericanArte Galerie
Vernissage am 23.09.2017  (Galerienabend)


  • Eröffnung: Gertrud Maltz-Schwarzfischer
  • Musik: Gaby Wahlbrink
  • die Künstlerin ist anwesend
 
von Asia Freeman, Öl und Wasser auf Leinwand, 91x91



Mit Asia Freeman aus Homer hat die PanAmericanArte Galerie zum Galerienabend am Sa. den 23.09.17, die wohl aktivste und erfolgreichste Künstlerin des US-amerikanischen „Last Frontier“- Staates Alaska, zu Gast.

Asia Braulia Freeman kommt eigens zur Eröffnung ihrer Ausstellung „Last Frontier“ nach Regensburg.


Nach 2105 stellt Asia Freeman schon zum zweiten Mal in der Galerie aus. Sie zeigt ihre neuesten Werke, die weite spiritualisierte, oft frei erfundene Küsten- und Wasserlandschaften zeigen, zu der sie ihre Wahlheimat inspiriert und beflügelt hat.

Neben dem Malen hat sich Freeman noch als Kuratorin, Galeristin, Kunstdozentin und Publizistin weit über die Grenzen Alaskas hinaus einen Namen gemacht und dafür viele Auszeichnungen erhalten.

Die Ausstellung wird von Frau Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Diplomaten eröffnet. Die Saxophonistin Gaby Wahlbrink sorgt für den passenden Sound. Beginn 18:00 Uhr in der PanAmericanArte Galerie, Watmarkt 6, Regensburg

Interessant finde ich die Technik: offenbar malt sie mit Aquarell-Lasuren und Öl-Lasuren auf derselben Leinwand. Im Internet fand ich nichts dazu. Aber wir können sie ja direkt fragen.

Asia Freeman

Dieter Drexl stellt in Regensburg aus - am 21.09. in der Gesandtenstraße

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Lightlevels
Bilder von Dieter Drexl
Vernissage Donnerstag, den 21. September 19 Uhr
 
Ausstellung vom 22.09. bis 30.12.2017
Schmuckgalerie Martin Wittwer Gesandtenstraße 16


Bilder von Dieter Drexl aus der Serie "Lightlevels"
 
Der Künstler Dieter Drexl hat früher in Regensburg gelebt und ist vor ein paar Jahren leider in den Bayerischen Wald gezogen. Zu weit weg, um mal schnell eine Ausstellung zu besuchen, und seine faszinierenden Werke zu sehen. Da freut es mich, dass er mal wieder in Regensburg ausstellt. Nur ein paar Bilder, mehr Platz ist nicht in der Schmuck-Galerie. Aber die Vernissage wird Spaß machen. Und die Bilder haben diesmal das Thema Licht, es sind leuchtende Bilder, das ist genau das Thema, das mich schon von jeher fasziniert, ob in der Malerei oder in der Fotografie.

Damit passen die Bilder gut zur Schmuckgalerie, wo ja auch leuchtendes Glas präsentiert wird. Und dieser Ort wiederum ist genau neben seinem früheren Lieblingscafe, wo man ihn mittags bei Cappuccino und Butterbreze traf.

Ich freue mich schon auf diesen Abend. Das sind übrigens zwei Tage VOR dem Galerienabend, also nicht die Termine verwechseln!

Wer ihn noch nicht kennt: der Architekt und Maler Dieter Drexl, geboren 1953, lebt und arbeitet  seit 2013 in Hauzenberg; der Künstler war zuvor in Regensburg tätig. Homepage: www.atelier-drexl.de
 

Frühere Artikel zum Künstler Dieter Drexl im Regensburger Tagebuch:
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